was ich zur Zeit lese:





Alles fühlt: Mensch, Natur und die Revolution der Lebenswissenschaften
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was ich gelesen hab:


empfehlenswertes buch = empfehlenswertes, lesenswertes Buch

Bewegende, inspirierende & tolle Sachbücher

Romane, Geschichten, die gute alte Literatur

(2013?) Feuchtgebiete - Psychogramm einer zutiefst liebedürftigen Teenagerin

(Dez 11) Francois Lelord: Hector und die Geheimnisse der Liebe - nette Blüten, schön zu lesen, vor allem, wenn man Hector schon kennt.

(Dez 11) Susanna Tamaro: Geh wohin dein Herz dich trägt

(Nov/Dez 11) Rita Mae Brown: Rubinrote Rita (Autobiographie) - mein Gott, was war das Lesbentum doch mal ein Problem in unserer Welt! Bin beeindruckt von der Powerfrau Rita, die am liebsten mit Gummistiefeln im Stall bei den Pferden steht - wenn denn nicht die Arbeit wäre und ihr Drang nach Gerechtigkeit

(2011) Tiziano Terzani: Das Ende ist mein Anfang

(2010? 2011?) Todenhöfer: Teile dein Glück und du veränderst die Welt

(Nov 2010) Heinz Buchholz: Iwan, das Panjepferd - eigentlich mag ich Kriegsgeschichten nicht mehr lesen, die Greueltaten und -erlebnisse der Menschen hängen mir zum Halse raus. Jedoch: das Buch hatte es mir angetan, die Bilder von den Pferdekutschen auf der Autobahn, dem Fliegerangriff auf selbige, der lange Weg über das Eis und wie die Leute ihr Hab und Gut zurücklassen müssen, bleiben mir wie eine eigene Erinnerung im Kopf. Ich musste weinen um Iwan, dieses Pferd ist ein Wunder!

(Sept 09) Stefan Zweig: Brennendes Geheimnis, Amokläufer, Brief einer Unbekannten, Die Frau und die Landschaft, Verwirrung der Gefühle, Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau, Episode am Genfer See -  drückend, fiebernd, lastend, tief umschlungen, abgründig. so würde ich Zweigs Erzählungen zusammenfassen. Sie lassen immer kaum Luft zum atmen und treiben einen weiter und weiter die Geschichte entlang, bis man schließlich gehetzt dem Ende entgegenstrebt.

(Sept 09)
Erica Jong: Rette sich wer kann -  ein weiterer Schritt zur Selbstfindung

(Aug 09) Erica Jong: Angst vorm Fliegen - 
fantatisch. psychologisch einleuchtend. ehrlich.

(Juli 09)
Mark Twain: Komödien und Tragödien von damals & Bummel durch Europa -
fühle mich wieder ein Stückchen näher an das Leben Twains gerückt
William E. Barrett: Aller Menschen Ebenbild -
faszinierende Idee von einem Bild mit historischem Motiv (Jesus Weg zur Kreuzigung), in dem sich jeder Betrachter in der ein oder anderen Person wiederfindet (und meistens entsetzt ist, wie wütend oder boshaft sie dargestellt wurde)
Joesp Kessel: Die Steppenreiter - Vater und Sohn lieben und hassen sich ... das alles auf dem Schauplatz von Reiterspielen und beschwerlichen Wanderungen

(Juni 09) Arthur Schnitzler: Traumnovelle - 
kannte den Film schon, konnte mir das Buch nicht neu denken.

(März 09) Amalie Dietrich, Biographie - beeindruckend die Durchhaltekraft dieser Eigenbrödlerin, wie sie zu Fuß durchs ganze Land zog und von Pflanzen mehr Ahnung als ihr Mann hatte.

(Feb 09) Christopher New: Shanghai -
in Erinnerung bleiben die chinesischen Teehäuser, die SingSongGirls, das Opiumrauchen, die entsetzlichen Hinrichtungen, eine wuselnde Stadt mit Rischka-Kulis, toten Babys der Bettler und tote Babys in Mülleimern, eine französische Dame mit Kind an der Hand - ein Gefühl von Sehnsucht und Richtigkeit, die trostlose Leere im Lager und ein traumhaftes Entgleiten aus dem Leben

(Feb 09) Daniel Defoe: Robinson Crusoe
- Teil 2... durchaus interessanter, weil Robinson mehr erlebt, was man so erfahren kann, wenn man unter Menschen ist oder fremde Menschen trifft... sehr beeindruckend das Schiff der Verhungernden, und die Geschichte, in der er irrtümlicherweise als Seeräuber gesucht wird und sich mit allen möglichen Mitteln zu wehren weiß. Außerdem frag ich mich, ob es in Europa heute noch Regionen gibt, in der soviele Wölfe leben - oder überhaupt Wölfe!!

(Jan 09) Daniel Defoe: Robinson Crusoe
- Teil 1... also bis zum Jahre 1687 wo er nach Jahrzehnten wieder in England einschifft

(Jan 09) Noah Gordon: Der Medicus - durchaus interessant wie es jemand schafft, als Jude zu gelten, ohne einer zu sein und dadurch mehr von den orthodoxen jüdischen Gewohnheiten und Regeln zu erfahren.  

(Dez 08 Silvester) Francois Lelord: Hectors Reise - oder die Suche nach dem Glück - philosophisch

empfehlenswertes buch  (Dez 08)  Piotr Bednarski:  Blauer Schnee - sehr bewegend, sehr menschlich. Erzählt die Kindheit von Bednarski zu Zeiten von Gulags und schreibt gekonnt von Charakterstärke und Idealen unter den widrigsten Umständen.

(Dez 08 Weihnachten) Hemmingway: Der alte Mann und das Meer 

(Herbst 08)
Liselotte Welskopf-Henrich: Harka - Die Söhne der Großen Bärin (6 Bände)
- spannend, aufschlussreich, abenteuerlich

Dostojewski: Onkelchens Traum - irgendwie zu krass schwarz-weiß - wenn auch die Abgründe des menschlichen Neides brilliant dargestellt wurden

(Juli 08) Mark Twain: Der Prinz und der Bettelknabe
- wunderschöne Erzählung über das Verswechslungsspiel zweier Knaben, der Prinz landet in der Gosse und der Betteljunge darf sich nicht einmal mehr alleine anziehen... perfekt als Gute-Nacht-Fortsetzungs-Geschichte 

(Juni 08) 
Mae Brown: Jacke wie Hose

(Juni 08) Twain: Tom Sawyer im Ausland, Tom Sawyer als Detektiv
- nicht so schön wie die "Originale" aber immerhin toll, dass es eine Art Fortsetzung gibt!

(Juni  08) Marc Levy: Bis ich dich wiedersehe
- an allen Ecken und Kanten leider inkonsistent, aber die "Idee an sich" gefällt mir. Mit fehlen ein paar genauere Erläuterungen, wie der Autor sich so Seelenverwandtschaft und Reinkarnation genau denkt.

(Juni 08) Ken Follet: Die Säulen der Erde - ich liebe ja dicke bücher, deswegen hatte ich hier ordentlich meinen spaß! wie bei allen dicken büchern ist das ende nicht mehr so detailgetreu wie der anfang, die letzten jahre oder jahrzehnte werden immer so gerafft ;(

(2. Juni 08) Mark Twain: Wilson, der Spinner - ja wer seine Hälfte vom Hund umbringen würde, der ist ja auch ein Spinner!

(Mai/Juni 08) Rita Mae Brown: Wie du mir so ich dir
- wunderbar!

(Ende Mai 08) Sparschuh: Der Zimmerspringbrunnen
- ja, klasse geschrieben, allerdings: ich hätte mir ein glücklicheres ende gewünscht.

(Mai 08) Michail Afanasjewitsch Bulgakow: "Der Meister und Margarita"  - Teufelszeug im wahrsten Sinne des Wortes. Irgendwie kam es mir beim Lesen so vor, als hätte ich die teuflischen Charaktere schon irgendwo mal gesehen, gerade den Asasello. Schön verrückt und satirisch.

(Mai 08) David Herbert Lawrence: "Lady Chatterley"  - D.H. Lawrence beschreibt das durch die Industrialisierung hervorgerufene Grau in Grau der Menschheit im stillen Kontrast zur Leidenschaftlichkeit und Sinnlichkeit eines heimlichen Liebespaares

(April 08) Stefan Zweig: "Die unsichtbare Sammlung", "Buchmendel" und "Unvermutete Bekanntschaft mit einem Handwerk"  - Zweig versteht es meisterhaft mich als Leser in seinen Bann zu ziehen, beschreibt faszinierend das Außergewöhnliche im Alltag

(März 08) Astrid Lindgren: "Immer dieser Michel"  -  schönes Kinderbuch! hätte gern mehr davon

(März 08) Mark Twain: "Huckleberry Fin"

(Feb 08) ETA Hoffmann: "Kater Murr"  - ich bin gerade zu traurig, dass das Buch ein Fragment geblieben ist und wüsste nur zu gern um die weitere Geschichte des Kapellmeisters Kreisler. Wenn der Kater mir zu blumig wurde in seiner Poesie hab ich einfach drüber weggelesen, aber die menschlichen Gestalten in diesen Buch waren vollends faszinierend

(Feb 08) Mark Twain: "Tom Sawyers Abenteuer"

(Jan 08) Alberto Moravia: "Prähistorische Histörchen"

(Jan 08) Mercier: Nachtzug nach Lissabon

(Dez 07) Feuchtwanger: "Der falsche Nero"

(Dez 07) Jane Austen: "Stolz und Vorurteil" - fesselndes Buch, aber nur, weil ich es kaum aushalten konnte zu erfahren, ob die Dinge sich wirklich so entwickeln würden, wie ich es dachte. Ich mag irgendwie das Milieu dieser Zeit, die Art, wie Gespräche geführt wurden - aber das war mir ja schon seit Fieldings "Tom Jones" klar.


(2008 ?)

Stefan Zweig: Sternstunden der Menschheit - die Forscher im Eis, die Hintertür von Konstantinopel

(2007? 2008?) Jewgenij Samjatin:  WIR - der gläserne Mensch, wie selbst der Geschlechtsakt eingeplant und entpersonalisiert ist. Jeder mit jedem wie er mag, gefühlslos allerdings. Und eine Welt, da draußen, die noch bebt und lebt.

(Dez 07) Alberto Moravia: "Der Ungehorsam" - ich bereue es zwar nicht das Buch in die Hand genommen zu haben, aber irgendwie hat es kaum etwas in mir hinterlassen. Ich habe nicht verstanden, woher die Wut, Depression und Lebensfeindlichkeit von Luca herrührte

(Dez 07) Gabriel García Márquez: Hundert Jahre Einsamkeit - so schön malerisch und verträumt auch die Geschichte begann, so wurde sie doch immer beschwerlicher im Laufe der Jahrhunderte, die sie durchschreitet. In der Familie gab es von Anfang an wenig Liebe und viel Wahnsinn, so dass die Freude am Lesen mit der Zeit wie das alte Familienhaus in Macondo zu bröckeln beginnt. Ich hatte Mühe auch nur einen Charakter liebenswürdig zu finden, mit Ausnahme der Remedios die in dem Buch auftauchen. Das liegt wohl insbesondere daran, dass keine Person in dem Buch wahrhaft glücklich wird und im Alter eher verbittert oder dem Wahnsinn und der Verwahrlosung anheim gegeben. Remedio die Schöne fuhr in den Himmel auf, Meme's Zigeunerfreund wurde immer von gelben Schmetterlingen umgeben und Amaranta legte sich in den Sarg und starb, wie sie es angekündigt hatte...

empfehlenswertes buch (Nov 07) Alberto Moravia: "Der Zuschauer"

(Herbst 07) Coelho "Der Dämon und Fräulein Prym"

(Herbst 07) Coelho "Veronika beschließt zu sterben"

empfehlenswertes buch(Herbst 07) Coelho: Der Alchimist

(Herbst 07)  Sherlock Holmes - 17 Kriminalgeschichten (Doyle)

(Herbst 07)  Zuckmayer: Hauptmann von Köpenick

(Herbst 07)  Henry Fielden: " Tom Jones"

(Sept 07) Charles Dickens: David Copperfield - Lebensgeschichte Davids, der nie Zauberer wird (das glaubte ich bei dem Titel) - mit vielen interessanten Wendungen und kuriosen Persönlichkeiten. Aber nicht außergewöhnlich. nette Lektüre

(Sommer 07) Dostojewski: Schuld und Sühne  

(Februar oder März 2006) Heym: Schwarzenberg

(2006 ?)

Dostojewski - Der Spieler


(2005 ?)

empfehlenswertes buch Ken Wilber: Mut und Gnade - Faszinierend, horizonterweiternd. Ken Wilber, Einstein der Bewusstseinsforschung, jener Philosoph, der die westliche Philosophie mit der fernöstlichen zu verbinden versteht, lässt mit diesem Buch einen einprägsamen Einblick in sein persönliches Schicksal - und das seiner krebskranken Frau Treya zu. Neben der feinfühligen tief unter die Haut gehenden Erzählung von dem Weg im Umgang mit Krankheit, Angst und Tod ist dieses Werk gleichsam eine Einführung in die "philosophia perennis" (die immerwährende Philosophie), gespickt mit einer Fülle von erkenntnisbringenden Erklärungen - auch seitens der farbenfrohen Tagebuchaufzeichnungen von Treya.
"Treya hatte fünf Hauptleidenschaften: Natur und Umwelt, Handwerk und Kunst, Spiritualität und Meditation, Psychologie und Psychotherapie und ... Hilfsorganisationen."

John Irving : Gottes Werk und Teufels Beitrag - Dr. Wilbur Larch führt ein Waisenhaus, darin wächst auch Homer Wells auf. Hier geht es um das Thema Abtreibung und Selbstbehauptung. Schön zu lesen. Einiges bleibt im Gedächtnis.

Michael Ende: Momo

Remarque - Im Westen nichts neues


(Sept 2004) Anne Phillippe: Nur einen Seufzer lang - eines der schönsten und traurigsten Liebesbücher

empfehlenswertes buch   (2003 oder 2004) Henning Mankell: "Der Chronist der Winde"

(irgendwann - Datum vergessen)

Niemand darf dich hören

Stefan Zweig: Schachnovelle -

Der Angst hat bist doch du

Fahrenheit 451

Das Parfüm

Brave new World